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Einweg-Armschoner - Einmal-Armschoner - Einweg-Armschutz - Einmal-Armschutz

Ärmelschoner

Zu Beginn des industriellen Zeitalters trugen die Büroschreiber, Buchhalter oder Schriftsetzer, die damals noch mit Bleilettern arbeiten mussten, Überzüge aus Leinen oder Baumwolle. Die schlauchartigen Gebilde zum Schutz gegen Verschmutzungen waren mit Schnürbändern oder einem Gummizug ausgestattet. Sie reichten vom Handgelenk bis zum Ellenbogen oder etwas darüber hinaus. Diese Schoner sollten Tintenkleckse, Staub oder anderes vom Anzug oder der Oberhemdmanschette fernhalten. Die Kosten für eine Reinigung der Anzüge und Oberhemden wären im Vergleich zur Anschaffung mehrerer Ärmelschützer ungleich teurer gewesen. Zugleich hielten diese Schutzüberzüge aber auch das Geschriebene sauber. Der Ärmelschutz wurde später geradezu zum Symbol des Beamtentums und der bürgerlichen Spießigkeit.

Dennoch hat sich nach und nach für viele industrielle Bereiche eine moderne Nutzungsmöglichkeit für Einweg-Armschoner entwickelt. Heutzutage benutzt man jedoch häufig Einweg-Armschoner aus Kunststoffen, die nur einer einmaligen Nutzung zugeführt werden. Die Hersteller können solche Ärmelschützer ölbeständig, chemikalienresistent oder spritzwasserdicht machen und/oder antistatisch ausrüsten. Es geht auch heute darum, den Ärmel eines weißen Laborkittels vor Kontaminierung und Verschmutzung zu schützen oder einen Arbeitsplatz in der Kosmetik-Industrie fusselfrei und hygienisch sauber zu halten. Ärmelschoner sind eine vergleichsweise einfache Art der Schutzbekleidung. Dennoch sind sie bis heute in vielen Berufsfeldern unverzichtbar. In der Pharmaindustrie, bei der Verarbeitung von reinen Grundstoffen in der Kosmetikindustrie oder der lebensmittelverarbeitenden Industrie stößt man bevorzugt auf solche Schutz-Ausrüstungen. Die Farbe der Einweg-Armschoner spielt eine relativ geringe Rolle. Das Material kann beliebig eingefärbt oder weiß belassen werden. Es kann semi-transparent oder blickdicht ausfallen.

Einweg-Ärmelschoner

Die meisten Einweg-Ärmelschoner sind nicht steril. Sie können aus Polypropylen-Spinnvlies oder feuchtigkeitsundurchlässigem Polyethylen bestehen. Je nachdem, welche Eigenschaften solche Schutzbekleidungen erhalten müssen, können Sie aus unserem Sortiment den passenden Ärmelschützer auswählen. Nicht alle Einweg-Ärmelschoner sind beispielsweise ölbeständig und wurden aus laminiertem Material angefertigt. Auch eine antistatische Ausrüstung erhalten nicht alle Modelle aus unserem Sortiment. Vorsicht ist bei Tätigkeiten geboten, die mit ätzenden Chemikalien zu tun haben oder mit offenem Feuer in Kontakt kommen. Die Einweg-Armschoner entflammen dank der verwendeten Kunststoffe leicht. In vielen Berufen reichen sie als Armschutz nicht aus - beispielsweise bei einem Schweißer. Dieser müsste einen hitzeresistenten und schwer entflammbaren Armschutz aus dickem Leder tragen.

Solche Schutzkleidungen sind heutzutage in zahllosen Berufsfeldern üblich. Man verwendet sie zum Teil in der Landwirtschaft, in der Pharmaindustrie und Kosmetikindustrie, aber auch bei der Nahrungsmittelverarbeitung oder bei der Reinigung von Reagenzgläsern in einem Labor. In allen Bereichen ist Hygiene wichtig. Die dünnen und semi-transparenten Ärmelschoner aus Polyethylen können in einer beliebigen Farbe eingefärbt werden. Das hat weniger modische Aspekte als vielmehr praktische. Über einem weißen Kittel ist der rosafarbene Einweg-Armschoner sofort erkennbar. Wären die Schutzvorrichtungen transparent und nicht eingefärbt, könnte der eine oder andere Mitarbeiter das Anlegen vergessen. Das Anlegen des Einweg-Armschoners ist bei bestimmten Tätigkeiten aber meist vorgeschrieben. Eine gewisse Nachlässigkeit in Sicherheitsvorschriften unter seinen Mitarbeitern kann einen Hersteller teuer zu stehen kommen.

PE-Ärmelschoner

Ein leichter PE-Ärmelschoner ist ein modisch nicht relevanter, einfacher Einweg-Armschoner. Seine Farbe kann unterschiedlich ausfallen. Unterschiedliche Einfärbungen können zur Unterscheidung verschiedener Tätigkeitsbereiche oder Abteilungen in einem Unternehmen dienen. Sie können aber auch einen anderen Nutzen haben. Zum Beispiel kann ein blauer, gelber oder grüner PE-Ärmelschoner sich besser von einem weißen Kittel abheben. Dadurch werden die Mitarbeiter daran erinnert, diese Schutzmaßnahmen auch zu befolgen. Das Material der Einweg-Armschoner aus Polyethylen ist semi-transparent. Es bildet einen leichten Nässeschutz. Der Kunststoff-Überzug verhindert zugleich die versehentliche Übertragung von Fusseln oder Keimen von der Bekleidung auf eine Arbeitsfläche. Daher werden die Ärmelschützer aus Polyethylen oft in Industrien genutzt, die mit empfindlichen Gütern wie Lebensmitteln, Naturkosmetika oder Laborgeräten zu tun haben. Der gute alte Ärmelschützer hat sich mittlerweile mehrfach neu erfunden und ist immer noch in Benutzung.